Bericht: Balladtreffen Elbe

(22.09.2015 DE) Bericht von der Zambalo Crew zum Ballad Reviertreffen Elbe.


Ballad-Elbe-Reviertreffen am 12./13. Sept. 2015

Auch in diesem Jahr sollte es wieder auf die Stör gehen.

Die Tide lief etwas sehr früh für die Hamburger. Die „Zambalo“-Crew mit Thees, Tomke und Peter Mendt legte schon um 8.15 Uhr im Hamburger Yachthafen ab. Und das war relativ spät für das schon lange ablaufende Wasser.
Ab Glückstadt lief es dann auch gegenan. Aber die Ö´liche Brise ließ uns die Tide gut aussegeln.
So konnten wir um 12.15 Uhr das Sperrwerk in der Störmündung passieren.

In den nächsten 2 Stunden dachte die „Zambalo“-Crew, dass man eventuell am falschen Wochenende auf die Stör gesegelt sei, da die angesagten Balladen aus Hamburg auf sich warten ließen.
Aber dann, der Törn war doch richtig terminisiert, liefen sie ein, die „Fliegender Stern“ mit Ulli und Klaus Lange und die „Flott“ mit Astrid und Jan Bierschenk.

Halbwegs vollzählig wurde bei Sonnenschein die Kaffeetafel auf der Grillwiese gedeckt.
Nun gesellte sich auch das Ehepaar Tina und Thomas Milow mit Tochter Finja, mit dem Auto angereist, zu uns. Sie haben die Ballad „Lobster“ übernommen. Ein Eintritt in die Ballad-Klassenvereinigung war vorbereitet und wurde freudig vollzogen.
Dann stand das angesagte Kubb-Turnier, ein Wikinger-Wurfspiel, an.
Die neuen Balladinios waren so neugierig, dass parallel eine Schiffsbesichtigung auf der „Flott“ für Astrid und Jan zur Pflicht wurde und nicht zum Kubb angetreten werden konnte.
Um 18.15 Uhr trafen sich die drei Ballad-Besatzungen abendlich gedresst wieder.
Die Familie Milow hatte leider frühzeitig den Heimweg antreten müssen.
Jetzt wurde auch die noch überfällige ehemalige „Hasta Luego“-Crew, unterwegs jetzt auf neuem Schiff, herantelefoniert. „Man war aufgehalten worden“. Über diesen Ausspruch konnte gerätselt werden.

Ein Fußmarsch sollte auf Straße und Deich nach Borsfleth gehen.
Neugierige Kühe und Ochsen (Jungtiere) machten eine Wegstrecke auf dem Deich doch etwas spannend. Außerdem mussten Gatter sportiv bewältigt werden.
So waren Gatter-Stopps mit jeweils einem Motivations-Sherry eingeplant.

Noch rechtzeitig trafen dann auch, ganz außer Atem, die Lahmeyer´s im Aukrug ein.

Das Bratkartoffel-Buffet fand Anklang und war reichlich und schmackhaft.

Im Dunkeln musste der Weg zurück nach Ivenfleth angetreten werden. Vor dem Hafenmeisterhäuschen gab es einen Gute-Nacht-Sherry.
Am nächsten Morgen lief das auflaufende Wasser erst mittags. So war noch eine Schiffsbesichtigung auf der „Freja“, die Rassy 34 von Karin und Hans-Hermann Lahmeyer, möglich.

Der Rücktörn war dann eine astreine Kreuz bei SO 2-3.
Die "Flott" war schon voraus gesegelt, wahrscheinlich drängten die Termine-Termine.
So entwickelte sich dann, nur zwischen der „Fliegender Stern“ und der „Zambalo“ eine hart umkämpfte Kreuz.
Die Rassy, mit derselben Brücke durchgegangen, segelte auf der Kreuz weit voraus.
Die beiden Balladen fuhren gleichen Speed. So war es bei jedem Schlag spannend, wer den Bug voraus haben würde. Aber dann war es doch der Klaus, der der „Zambalo“ den Spiegel zeigte.
Um 16.25 Uhr lag die „Zambalo“ wieder fest am Platz im Hamburger Yachthafen.
Es war ein durch das Wetter begünstigtes schönes Wochenende. So war es bestellt.
Auch sonst hat die "Zambalo"-Crew keine Klagen zu Ohren bekommen.
Wir hoffen für das Ballad-Elbe-Reviertreffen 2016 auf eine vielleicht doch noch etwas größere Beteiligung.

Bis dann also!

Die "Zambalo"-Crew

PS: Die Fotos hat unser rasender Reporter Tomke Mendt geschossen, eine Auswahl davon hier auf unserer Seite. Weitere schöne Fotos gehen den Teilnehmern per Schneckenpost zu.