... nach dem Passieren des Sperrwerks bei Niedrigwasser drei Balladen und eine J 29 auf der Stör vor dem Schlickpriel nach Ivenfleth. Es waren dies die SY „Fliegender Stern“, die SY „Flott“, die SY „Zambalo“, sowie die SY „Sternschnupper“, der familiäre Anhang der SY „Zambalo“.
An ein Einlaufen war zunächst nicht zu denken. Der Wasserstand ließ es nicht zu. Aber noch während die Anderen auf- und ab motorten und ankerten versuchte es der ungeduldige Klaus. Er blieb jedoch auch zunächst stecken, kam aber dann später durch.
Die anderen Schiffe folgten in Abständen. Um 16.30 Uhr traf man sich an einer gedeckten Kaffee-Tafel an Land. Zu der Gruppe gesellte sich der Eigner der SY „Santa Catherina“. Das Auto musste zum Hin und Her dienen, da das Sperrwerk Freiburg gesperrt war und einer Überprüfung unterzogen wurde.
Erfahrenes und Erlebtes wurde ausgetauscht. Die Sonne spielte weiterhin mit.
Um 19.00 Uhr war dann das Bratkartoffel-Buffet in Borsfleth angesetzt. Etwas unter Zeitdruck marschierte die Gruppe und ließ dieses Mal den Deich, die Wiesen und die Viecher links liegen.
Unterwegs gab es noch den obligaten Gatter-Sherry, eingenommen in der Nähe eines Wiesen - bzw. Deichgatters. Im Aukrug war gedeckt. Zum Anheizen gab es einen Eiermeister, ein Mix aus Waldmeister, Eierlikör und Sahne. Oh, lecker!!! Das Buffet war reichhaltig aufgebaut und alles schmeckte vorzüglich.
Unsere Gespräche über die Ballad und ihre Segel, über die Segelausbildung der Jugend in den Vereinen, über Törns und Begegnungen, über Wegerecht und Ausweichpflicht wurden nicht zu Protokoll genommen. (Ein Satz von Klaus). Zum Abschluss noch einen Eiermeister. Der Weg zurück machte entsprechend keine großen Schwierigkeiten.
Nach einem Gatter-Sherry unterwegs und einem Night-Sherry im Hafen bei der Hafenmeisterbude trennte man sich zufrieden und mit der nötigen Kojenschwere.
Am nächsten Tag lief der Klaus als erster aus. Termine, Termine, Termine.
Die SY „Flott“, sowie auch die SY „Zambalo“ und die SY „Sternschnupper“ machten sich auch weit vor Tidenkipp auf den Weg. Man wollte nicht das Niedrigwasser im Hafen abwarten. So wurde gegen den ablaufenden Strom gesegelt.
Und es lief prima bei Sonne und 2-3 und einzelnen Böen 4 aus östlichen Richtungen. Weitgehend auf einem Bug wurde Wedel erreicht. Ein oder zwei Holer waren dann doch zu segeln. Um 16.00 Uhr lag die SY „Zambalo“ fest am Liegeplatz im Hamburger Yachthafen.
Das Ballad-Elbe-Reviertreffen 2018 – es war schönes Segeln, und es war eine sehr nette gesellige Veranstaltung, so haben es die „Zambalinos“ erlebt.
Auf ein Neues im nächsten Jahr, mit hoffentlich Begleitung weiterer Ballad-Crews und Ballad-Freunden.
Die „Zambalo“-Crew
PS: Wer Interesse an der Ballad hat, kann gerne die Redaktion von Ballad.de (info(at)Ballad.de)kontaktieren. Wir versuchen dann Kontakt zu den teilnehmenden Balladeignern herzustellen.