News: Elbe Reviertreffen

(29.09.2017 DE) Am Wochenende des 23./24. September fand das diesjährige Ballad-Treffen des Elbe- Reviers dann doch noch statt. Im Frühjahr war ein erster Versuch gelaufen, welcher, mit nur 2 Meldungen incl. Veranstalter, abgesagt wurde.

Aber .....

Schafe mit Störmündung

3 Skipper mit Schafen

Die hungrigen Balladinos

...jetzt im Herbst fanden sich die „Fliegender Stern“, die „Lotti“ und die „Zambalo“ in Ivenfleth

an der Stör ein.

Weitere 6 „Willige“ mussten leider auf Grund anderweitiger Termine absagen.

Das Wetter war von den Veranstaltern gut getroffen. Allerdings pustete es am Samstag

mit 0-1 Windstärken aus wechselnden Richtungen. Die Diesel waren gefordert.

Die „Zambalo“-Crew brachte es dennoch auf eine ¾-Stunde Segelspaß.

Die drei Balladen trafen sich tidengerecht vor dem Störsperrwerk bzw. dahinter. Es konnte jedoch zunächst nicht in das Störbecken eingelaufen werden, da in der Einfahrt noch zwei Schiffe im Schlick steckten und das Wasser noch nicht ausreichend aufgelaufen war.

Doch nachdem die „Fliegender Stern“ ungeduldig und mutig das Einlaufen anging, nachdem sie ebenfalls stecken blieb, nachdem wiederum eine Zeit vergangen war, konnte dann das Liegeplatz-Manöver erfolgreich beendet werden.

Die Ballad-Flaggen auf der „Fliegender Stern“ zeigten in dem ungewohnt leeren Hafen

unser Treffen an.

Um 15.30 Uhr wurde dann das gemeinsame Kaffeetrinken an Land angesagt. Hier konnte endlich auch der obligate Begrüßungs-Sherry ausgeschenkt werden.

Klaus hatte viel von seinem England-Törn zu berichten. Der Austausch von Ausrüstungstipps ging gewohnt hin und her.

Dann um 18.00 Uhr sammelte sich die kleine Gruppe zu einem 1 ¼-stündigen Fußmarsch über Deich, Sperrwerk und Ufertrampelpfad nach Wewelsfleth. Angemerkt sei, dass die Zeit des Fußmarsches speziell für Segler doch als sehr sportiv und bemerkenswert einzustufen ist.

In Wewelsfleth war das Abendessen im Landgasthof Lüders vorbestellt.

Am Tisch wurden die Themen des Nachmittags wieder aufgenommen und vertieft.

Das Essen hat gemundet und der vom Chef, Herrn Lüders, auf den Rest ausgegebene

„Sankt Magarethener Damen-Likör“ hat die Luft- und Speisewege erfolgreich freigebrannt.

Da der „Zambalo“-Crew der Rückweg etwas zu beschwerlich erschien wurde gern das Angebot der Wirtin angenommen, den Rücktörn zusammen in einem Kleinbus anzutreten.

So konnte der Abend fußschmerzlos an Bord der „Fliegender Stern“ mit einem Sundowner beschlossen werden.

Am nächsten Morgen hatten die Skipper das Auslaufen rechtzeitig geplant. Der Versuch

2 ¼ Std. vor Tidenwechsel scheiterte jedoch, konnte aber noch rechtzeitig abgebrochen werden. Der Liegeplatz am Schlengel wurde jeweils wieder eingenommen.

1 ½ Std. nach Tidenkipp war dann wieder genug Wasser im Störbecken. Gemeinsam wurde das Sperrwerk passiert, wurde die Segelgarderobe gesetzt und wurde elbauf gesegelt.

Die Brise hatte sich auf stetige 3 Windstärken aus NO´lichen Richtungen eingepegelt. So konnte ein Anlieger von nur 3 ¼ Std. auf einem Bug bis zum Hamburger Yachthafen gesegelt werden.

Der Eindruck ist vielleicht nicht ganz falsch, dass sehr aufmerksam gesegelt und etwas regattiert wurde.

Auch die Sonne spielte dann mit. So haben die 3 Crews zum Abschluss des Treffens auch noch einen schönen Rücktörn genießen können.

Das war es, das Ballad-Elbe-Reviertreffen 2017

 

 

 

Die „Zambalo“-Crew.